Schimmel durch zu geringe Raumtemperaturen

 

Gerade in der heutigen Zeit mit hohen und stark steigenden Energiepreisen werden solche Energiespartipps wie „1°C Absenken der Raumtemperatur spart ~ 6% Energie“ verbreitet. Dies führt bei schlecht isolierten oder älteren Gebäuden aber zu noch niedrigeren Wandoberflächentemperaturen und den damit verbundenen Problemen.
Da die Wandoberflächentemperatur bei ungedämmten Außenwänden ca. 5-10°C kälter als die Raumluft sein kann, wird dadurch die Wandoberflächentemperatur weiter verringert. An solch kalten Oberflächen kann es bei entsprechender Raumfeuchte zur einer Taupunktunterschreitung kommen und dadurch zum Feuchteausfall und Schimmel an der Wand.
 
 
 
Die Raumtemperaturen sollten nach der Norm
-  in Wohnräumen 20°C
-   -   in Schlafräumen 16°C
-   -  in Bädern 22°C
haben. Diese Werte sollten vor allen im Schlafzimmer nicht unterschritten werden.


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