Grafische Darstellung der möglichen Schäden bei Stahlblechsperren

Die nachstehend dargestellten Grafiken stellen einige der möglichen Mängel dar. Aufgrund der komplexen Systematik können hier nicht alle Systeme und Probleme dargestellt werden.

 

Schematische Darstellung der möglichen Mängel bei Stahlblechverfahren (unten)

 

Schematische Darstellung der nicht sperrbaren Bereiche an Wandecken und Wandanschlüsse

Die gelb markierten Flächen stellen die Bereiche dar, die durch das Aufsägen nicht erreicht werden.
In den rot gestrichelten Bereichen können die Stahlbleche aufgrund des Sägeblattradius nicht vollständig eingerammt werden. Diese Bereiche können mittels Stahlbleche ebenfalls nicht gesperrt werden und sind weiterhin kapillar.
(horizontaler Schnitt)
Da bei Altbauten die Wandstärke meist unbekannt ist oder unterschiedlich stark ausgeführt wurde, ist das Aufsägen und Einrammen der Stahlbleche Vollflächig meist nicht möglich.
Im oben gezeigten Fall wird die vertikale Sperre an der Außenwand durchsägt, im unteren Fall bleibt ein Teil der Wandaußenfläche stehen und ist weiterhin kapillar.
(horizontaler Schnitt)
In der linken Grafik ist ersichtlich, das bei Wandecken und Wandanschlüssen die vorgegebene Überlappung der Stahlbleche nicht immer möglich ist.
Auch kann wegen der unbekannten Wandstärke die volle Wandfläche oft nicht gesperrt werden, ggf. wird eine vorhandene Sperre gegen drückende Feuchte durchstoßen und führt so zu weiteren Schäden.
(horizontaler Schnitt)
Wie in der linken Grafik ersichtlich kann durch das einbringen der Stahlbleche, im Sockelbereich EG von außen, einzelne Steine oder ganze Steinreihen nach innen gelöst werden. Auch können, je nach Einbringart, durch die Erschütterungen weitere Bauschäden entstehen, die statische Probleme nach sich ziehen können.
(vertikaler Schnitt)

Schematische Darstellung der möglichen Mängel bei Stahlblechverfahren (Sockelbereich EG)

Schematische Darstellung der möglichen Mängel bei Stahlblechverfahren bei Gewölbekellern im Sockelbereich EG

 

 



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